Wer "A" sagt muss auch "B" sagen

„A“ wie Abschied

Vielen Dank an alle, die uns am Gründonnerstag den Abschied aus dem Westerwald etwas vereinfacht haben.

Nachdem der Wettergott uns tagsüber von Sonne bis Schnee alles brachte, hat er es am Abend mit uns gutgemeint und wir konnten ein paar tolle Stunden am Feuer unter freiem Himmel mit euch verbringen.

Am Samstag hieß es dann packen was das Zeug hält und alles im Hänger so schachteln, dass es passt, wackelt und Luft hat.

„B“ wie Beginn

Am 01.04.2018 um 6.04 Uhr starteten wir dann in unser lang ersehntes Abenteuer, mit einem Zwischenstopp in Hannover bei Oskars großer Tochter, bei der wir zum Osterfrühstück eingeladen waren.

Um die Zeit bis zum 03.04. (an dem Tag sollte unser Boot ins Wasser kommen) zu überbrücken, hatten wir für zwei Tage eine kleine Ferienwohnung in Kappeln angemietet, die an diesem Tag dann auch erst unser Ziel war.

Wo Montags noch strahlend blauer Himmel war, war Dienstags „am großen Tag“ nur noch Regen, Regen, Regen….., aber wir hatten einen Plan und der sollte auch um gesetzt werden. Mit dem Traktor voraus, ging es dann ca. 3 km über die Straße bis unser Boot dann in Brodersby im Hafen zu Wasser gelassen wurde.

Einmal Schlüssel drehen und Swantewit sprang sofort an. Schnell noch ein paar Dinge an Bord laden und dann erst mal die Schlei Richtung Kappeln unsicher machen.

Nun liegen wir seit Dienstag, den 03.04. in der Werft von Ancker Yachting in Kappeln, wo uns die nette Truppe den Mast, mit den neuen Wanten gestellt hat.

Nadines Eltern haben uns seit Dienstag beim Einräumen unserer neuen Behausung geholfen. Das Chaos war zeitweise groß und auch die Frage wo soll das alles noch hin……. aber wir haben es geschafft, alles ist verstaut und von manchem haben wir uns auch schnell schon verabschiedet und in den Hänger, den Nadines Eltern heute wieder mit nach Hause genommen haben, gepackt.

Der erste Kuchen ist gebacken und der nächste Besuch, Oskars Mama und sein Onkel haben sich für morgen angekündigt.