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Insel der Glückseeligen

  • Writer: NDOW
    NDOW
  • Aug 27, 2018
  • 2 min read

Nachdem wir uns Dienstagabend noch auf Elkes Gipsarm verewigt haben, ging es am Mittwochmorgen für uns weiter.


Wir haben Stockholm verlassen und uns für den Weg durch den Söndertälje Kanal entschieden. Dies brachte zum einen mit sich, dass wir nochmal eine andere Gegend um Stockholm sehen konnten und zum anderen mussten wir durch diverse Schleusen und Klappbrücken.



Unseren ersten Stopp nach Stockholm machten wir in Rastaholm. Als wir hier abends einen kleinen Spaziergang machten, kamen wir zu dem Entschluss. Stockholm oder vielmehr generell das Stadtleben war nochmal schön, aber noch schöner ist es hier wieder in der Natur zu sein ohne die Hektik und den Lärm.



Donnerstag, ging es dann mit einem kurzen Zwischenstopp in Söndertälje weiter nach Skansholmen. Den Stopp machten wir, da hier angelblich ein Boots-Zubehör-Laden sein sollte, den wir jedoch vergeblich suchten. Da Söndertälje nicht sonderlich schön ist, entschieden wir wieder abzulegen und nach Skansholmen zu fahren.

Hier konnten wir abends die Gänse beobachten, wie sie sich versammelten um Ihre Reise Richtung Süden anzutreten. Hierbei wurde uns ganz flau im Bauch, da uns immer mehr bewusst wird, dass auch wir unsere Reise Richtung Süden antreten und unser Abenteuer in ein paar Wochen endet.



Wir haben jedoch beschlossen diese Zeit noch voll auszunutzen und haben auch noch das ein oder andere Ziel vor Augen, was wir noch erreichen wollen bevor Swantewit im Oktober im Winterlager verschwindet.

Leider können wir die letzten Strecken nur unter Motor zurücklegen, da der Wind immer aus Süden kommt und da wollen wir ja bekanntlich hin. Damit das Motoren nicht ganz so langweilig wird, haben wir uns kürzere Distanzen rausgesucht und sind am Freitag in Trosa eingelaufen.



In Trosa, auch als Ort am Ende der Welt bezeichnet, weil es früher wohl nur eine Straße nach Trosa gab, haben wir dann bis Sonntag die Zeit verbracht um uns dann nach Broken aufzumachen.

Zwischendurch wurden wir von einem Regenschauer überrascht, doch dank des tollen Regebogens war es gar nicht so schlimm.



Broken, die Insel der Glückseeligen

Hier auf dieser kleinen Insel liegen wir nun, mit zwei weiteren Booten und wissen nach einem Rundgang den wir heute auf der Insel gemacht haben, warum sie Ihren Namen hat.



Das kleine graue Häuschen mit den bodentiefen Fenstern, ist die Sauna. Wenn Ihr genau hinseht, spiegelt sich in den Fenstern die Ostsee, da man aus der Sauna heraus einen Blick auf die See hat. Die Abkühlung nach dem Saunagang gibt es standesgemäß in der Ostsee.



Da die Sauna von den Inselbesuchern genutzt werden kann, haben wir sie natürlich angeworfen und werden es uns gleich gutgehen lassen.

Ach ja, was natürlich auch zu erwähnen ist, Oskar hat die ersten Fische (2 Stück) hier auf Broken gefangen. Die beiden sind zwar nicht besonders groß, aber als Vorspeise wird es wohl reichen.



 
 
 

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