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der Wind hat uns im Griff

  • Writer: NDOW
    NDOW
  • Sep 17, 2018
  • 2 min read

Hanö hat uns länger festgehalten als wir wollten, aber der Wind hat es leider nicht zugelassen, dass wir die Insel vor Donnerstag, den 13.09. verlassen konnten.



Die Tage haben wir trotzdem genutzt um die Insel zu erkunden. Man kommt sich bei einem Rundgang vor, wie in einem Tiergehege. Denn überall wo man hinsieht sieht man Rehe, die sich frei über die Flächen bewegen.


Viele haben uns Hanö empfohlen und wir wissen auch wieso, denn hier ist es wirklich schön. Im Sommer absolut überlaufen, konnten wir jetzt die Zeit mit einer Hand voll Einheimischen und noch weiteren 3 Segelbooten verbringen.

Ach ja, nicht zu vergessen die Vögel die sich beim Essen zu uns gesellten.



Neben dem erkunden der Insel stand auch nochmal räumen im Boot auf dem Programm. Da die Achterkabine im Zuständigkeitsbereich von Oskar liegt, ist auch er für das Auf- bzw. Umräumen dieser verantwortlich.


Ich denke nach den Bildern bedarf es nicht mehr Worte.


Großer Fund an diesem Tag waren jedenfalls schon total vergessene Bierdosen, die sich irgendwo in den unteren Kisten der Kabine befanden. Die Freude war groß, da dieses polnische Bier im Gegensatz zu den schwedischen Sorten ganz gut schmeckt.



Donnerstag ging es dann endlich weiter, wir konnten zwar segeln, jedoch nicht den gewünschten Kurs. Dies hatte am Ende des Tages zur Folge, dass wir die restliche Strecke den Motor anschmeißen mussten und gegen den Wind und die Welle angekämpft haben.

Wenn wir von "kämpfen" sprechen, dann meinen wir das auch so. Neben der ordentlichen Wellenhöhe hatten wir auch einen kräftigen Wind von vorne, sodass unser Boot ansatt der gewohnten 5 Knoten unter Motor nur noch zwischen 2-3 Knoten lief.

An diesem Tag befand sich dann auch ein Murmeltier bei uns an Bord.



Auch hier bedarf es nicht mehr Worte.


Simrishamn unseren Hafen für diesen Tag kannten wir schon und so waren wir froh um 19.15 Uhr nach über 10 Stunden in einen uns bekannten Hafen einzulaufen.

Freitag ging es dann weiter nach Skillinge, auch diesen Hafen kannten wir. Da wir uns hier jedoch schon fast heimisch fühlen, nachdem wir hier im Sommer über eine Woche mit der kaputten Rollanlage gelegen haben, wollten wir den Schlechtwettertag am Samstag hier abwettern.



Nach Ystad einem weiteren bekannten Hafen ging es dann am Sonntag. Hier an dem Teil der Küste gibt es nur eine Hand voll Häfen, sodass wir Häfen anlaufen müssen, die wir schon kennen.

Morgen (Dienstag, den 18.09.) geht es aber weiter in einem langen Schlag in Richtung Kopenhagen. Dort müssen wir nach Möglichkeit am Donnerstag sein, bevor das richtig schlechte Wetter kommt. Gerade in den letzten Tage haben wir oft starken Wind erlebt, aber dass was für das kommende Wochenende angesagt ist, übertrifft dies nochmal. Wir sind gespannt ob es so kommt und lassen uns überraschen.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Woche

Viele Grüße aus Ystad Oskar und das Murmeltier



 
 
 

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