Besuch aus der Heimat
- NDOW
- May 28, 2018
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Wie schon im letzten Blog erwähnt haben uns Nadines Eltern vom 21.05. – 25.05. besucht. Der Montag stand erst mal unter dem Motto ankommen. Es sind doch einige Kilometer von Isenburg bis nach Stralsund. Das frühe Aufstehen der beiden hat sich jedoch gelohnt und so konnten Sie die Strecke ohne großen Stau gut und schnell (mit einem Schnitt von 129 km/h) fahren.

Bei dem Großeinkauf am Dienstag stellten Oskar und Werner mal wieder Ihr Geschick unter Beweis und machten aus dem Einkaufswagen kurzerhand einen Geländewagen. Warum anderes herum einparken, wenn man den Einkaufswagen auch über die Wiese schieben und ziehen kann.

Bei dem Einkauf wurde natürlich auch etwas zum Basteln gekauft, sodass wir nun dank dem abendlichen Basteleinsatz der Männer, Besitzer von zwei Fenderbrettern sind.

Mittwoch hieß es dann Leinen los und wir haben einen schönen Tag auf See verbracht. Auch unser Kapitän „Immerdabei“ durfte ein Bad im kühlen Nass nehmen.
Eigentlich wollten wir Donnerstag noch ein weiteres Mal die Leinen lösen, jedoch war der Wind über Nacht aufgefrischt. Wir haben dann unsere Pläne umgeworfen und den Landausflug via Auto nach Rügen von dem eigentlich geplanten Freitag auf den Donnerstag verlegt.
Rügen als Deutschlands größte Insel ist eine Reise wert. Liane hat es schön beschrieben „jetzt weiß ich auch, warum alle immer sagen, Rügen ist so schön“
Rügen ist wirklich toll, abgesehen von den Geschichtsträchtigen Bauten in Prora, die mittlerweile zu 2/3 restauriert wurden, ist es landschaftlich sehr schön. Neben Feldern und den tollen Alleen findet man nicht nur Flachland sondern auch gerne mal etwas hügeligere Gegenden. Somit darf dann natürlich der Ort Altenkirchen nicht fehlen (für alle Leser, die nicht aus dem Westerwald sind, Altenkirchen gibt es auch bei uns zu Hause um die Ecke)
In Binz haben wir es uns dann mit einem Fischbrötchen bei Gosch gutgehen lassen und konnten auch von dort den ein oder andere schönen Eindruck mitnehmen.
Alles in allem haben wir an diesem Tag 200 km mit dem Auto zurückgelegt obwohl wir auf der Rückfahrt die Strecke durch eine Fährverbindung abgekürzt haben.
Freitag war der Segel-Wetter-Gott wieder auf unserer Seite und so schaffte es „Kapitän Haribo“ unsere Swantewit mit 6 bis 7 Knoten (eigentlich fahren wir durchschnittlich ca. 5 Konten) durch das Wasser zu jagen.

Den Abend verbrachten wir vier mit Rosi und Achim die uns zum Grillen eingeladen hatten. Leider gibt es hiervon keine Bilder, obwohl der Abend sehr schön war.
Von Nadines Eltern haben wir uns leider wieder verabschieden müssen, da Sie Samstags ganz früh Ihre Heimreise wieder angetreten haben. Danke dass Ihr uns besucht habt, wir haben uns riesig gefreut und es hat uns wahnsinnig Spaß gemacht.
Samstag war dann nochmal großer Waschtag bei Rosi und Achim und wir durften dort ein weiters Mal unsere Wäsche waschen, denn nachdem es Nadine so weit wieder besser geht, haben wir beschlossen Stralsund zu verlassen uns unsere Reise fortzusetzen.
Liebe Rosi, Lieber Achim, an euch auch nochmal ein ganz großes Dankeschön, dass wir eure Waschmaschine blockieren durften, Ihr lecker für uns gekocht bzw. gerillt habt und natürlich auch ein Dankeschön an den hervorragenden Taxi- und Einkaufsservice.
Dem Rest unserer Blogleser können wir verraten, es ging heute (Montag) weiter und nein, wir haben Deutschland noch nicht direkt verlassen, sondern haben erst mal Kurs auf Deutschlands größte Insel genommen. Doch davon verraten wir euch nächste Woche mehr
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